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Unsere Favoriten

Die zehn besten Rezepte für Weihnachtsguetsli

An Weihnachten haben Traditionen Hochkonjunktur. Das ist auch richtig so. Diese Weihnachtsguetsli backen wir vom Style-Team alle Jahre wieder. Und vielleicht ist ja das eine oder andere Rezept darunter, das künftig auch bei euch fixer Bestandteil wird. Schliesslich dürfen Traditionen auch angepasst werden.

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Spitzbuben, Tannzapfen, Konfitüre

Die liebsten «Buben» zur Weihnachtszeit, mit viel Confi und Vanilla Bourbon, mmhh …

Gettyimages

Mandel-Bisquits
200 g geschälte Mandeln, 200 g feinster Zucker, 50 g Eiweiss, 1 Vanillestengel, 50 g kandierte Früchte.
Mandeln mahlen und mit Zucker, Eiweiss und Vanille mixen bis ein Teig entsteht. Mit dem Spritzbeutel portionieren und mit je einer kandierten Frucht dekorieren. Mindestens zehn Stunden auf dem Blech ruhen lassen. Anschliessend ca. 8 Minuten bei 180 Grad backen.
Richard Widmer Fashion & Style Director

Mandel-Zimt-Schnittli mit Orange
Untere Schicht: 150g Butter, 150 g Zucker, 150 g gemahlene Mandeln, 150 g Mehl, 1 EL Zimt, 1 Prise Salz, 1 Bio-Orange (Schale abgerieben)
Obere Schicht: 150g gemahlene Mandeln, 150g Zucker, 1 Päckli Vanillezucker, 2 EL Orangensaft, Halbrahm flüssig (1 bis 1,5 dl)
Alle Zutaten für die untere Schicht verkneten und auf einem viereckigen Blech (25 mal 25 cm) ausstreichen. Dann alle Zutaten für die obere Schicht vermischen. Von der Konsistenz her sollte sie sich fast von allein über der unteren Schicht verteilen. Bei 180 Grad 30 Minuten backen und am Ende mit Puderzucker bestreuen. Nach Originalrezept ohne Zimt und Orange  funktioniert das ganze Jahr hindurch.
Nina Huber, Redaktorin

Dulce-de-Leche-Herzli
Ich esse ja wirklich alle Guetsli, die mir unter die Nase gehalten werden. Meine Präferenzen beim Selbermachen: Mailänderli, Zimtsterne und Brunsli als Basics. Und etwas unkonventioneller: die Dulce-de-Leche-Herzli von Betty Bossi. Die lohnen sich! Zum Rezept geht's hier.
Charlotte Fischli, Moderedaktorin

Florentiner (ca. 40 Stück)
1 Beutel Schokoladenglasur dunkel, 1 dl Rahm, 50 g Butter, 100 g Zucker, 2 EL Honig, 100 g Mandelblättchen, 50 g Mandelstifte, 50 g Orangeat und Zitronat gemischt, 3 EL Mehl
Ich liebe Florentiner, habe sie aber noch nie selber gemacht. Vielleicht wage ich mich diesen Advent dran!
1. Umgekehrtes Blech mit Backpapier belegen. Rahm, Butter, Zucker und Honig aufkochen und immer rühren. Temperatur reduzieren. Mandeln, Orangeat/Zitronat sowie Mehl dazugeben und alles mischen. Weiterrühren bis die Masse kompakt wird. Noch warm schnell auf dem Blech 1 cm dick zu einem Rechteck von ca. 20 x 25 cm ausstreichen.
2. Backofen auf 200 Grad vorheizen. Florentiner im unteren Teil des Ofens 10 - 12 Minuten backen. Herausnehmen. Auskühlen lassen. Auf ein zweites Backpapier stürzen und oberes Papier abziehen.
3. Glasur im Wasserbad flüssig werden lassen. Die obenliegende, flache Seite der Florentiner damit bestreichen. Kurz antrocknen lassen und dann mit einer Gabel die typischen Wellen einzeichnen. Trocknen lassen. In Stücke schneiden.
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin

Dattelschümli
1. Eiweiss mit Haushaltszucker und dunklem Mascobadozucker verrühren.
2. Im Wasserbad unter ständigem Rühren auf 40 Grad erhitzen. Mit dem Schwingbesen in der Küchenmaschine ca. 10 Minuten schlagen, bis die Masse schön fest und glänzend ist.
3. 
Datteln, Mandelstifte und Pistazien unterheben.
4. 
Masse in einen grossen Spritzsack mit 13mm Tülle einfüllen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech in die gewünschte Form spritzen
5. B
ei ca. 110 Grad im Backofen ca. 1 Stunde trocknen lassen – die Dattel-Schümli sollten sich gut vom Backpapier lösen. Zum ganzen Rezept von Cosycooking geht’s hier lang.
Priska Hofmann, Managing Editor & Head of Digital

Orangengebäck 60  80 Stück
125 g Butter, 1 Pr. Salz,  80 g Zucker, 2 Eigelb, abgeriebene Orangenschale und 1 EL Orangensaft schaumig rühren. 250 g Weissmehl beigeben. Den Teig im Kühlschrank ein paar Stunden ruhen lassen und dann ca. ½ cm dick auswallen, mit Tannenbäumli Formen ausstechen und auf einem Backpapier bei mittlerer Hitze zu einer hellgelben Farbe (ca. 20 Minuten) backen, danach mit einer Glasur von Orangensaft und Puderzucker bestreichen.
Susanne Märki, Bildredaktion

Spritzgebäck – für Faule 
Weil mir das nicht mehr enden wollende Ausstechen der Guetsli immer die ganze Freude am weihnachtlichen Backen verdirbt, hier ein Gebäck, das man viel einfacher «produzieren» kann, nämlich mit der Spritztüte: Man braucht dafür 125 g weiche Butter, 125 g Zucker, 2 Eier und 200 g Mehl und 60 g gemahlene Mandeln (ich nehme gerne die mit Schale, da bekommt das Gebäck eine schönere Farbe und auch mehr Geschmack). Butter und Zucker zu einer cremigen Masse schlagen, dann die Eier unterrühren. Danach kommen das Mehl und die Mandeln. Den Teig in eine Spritztüte füllen und die Guetsli in der Wunschform auf das mit Backpapier ausgelegte Blech spritzen (Schlangen, Kreise, Buchstaben). Der Teig sollte dafür nicht zu fest und nicht zu flüssig sein. Bei 180 Grad 10 Minuten backen. Nach dem Abkühlen kann man die Guetsli nach Lust und Laune in braune oder weisse Schokolade tauchen.
Christine Halter-Oppelt, Design Editor

Schwarz-Weiss-Gebäck
Man nehme 150 g  Puderzucker, 400 g  Mehl, 1 Prise Salz, 1 Päckchen Vanillezucker, 300 g Butter, 30 g Kakaopulver, 1 Eiweiß zum Bestreichen und mache damit Folgendes: den Puderzucker in eine Schüssel sieben. Mehl, Vanillezucker, Prise Salz und weiche Butter (am besten in kleinen Stücken) dazugeben und alles mit den Knethaken des Handrührgerätes und später den Händen zu einem glatten Teig vermengen. Diesen in zwei Hälften teilen und in eine das Kakaopulver einkneten. Beide Teigstücke in Frischhaltefolie wickeln und etwa 1,5 Stunden kalt stellen. 
Bei uns zu Hause ist es jetzt Tradition, den hellen und den Schoggi-Teig zu kleinen Kränzen zusammen zu zwirbeln. Das kostet ein wenig Nerven (der Schoggiteig neigt zum Reissen), sieht am Ende aber besonders hübsch aus. Also: Von beiden Teigsorten je kleine Teile mit den Händen auf der bemehlten Arbeitsfläche zu «Würsten» rollen, ineinanderdrehen und zu einem runden Kranz formen. Die fertigen Kränze mit Eiweiss bestreichen und im vorgeheizten Ofen bei 175 Grad etwa 10 bis 12 Minuten backen. Am Ende sollte das Ganze ungefähr so aussehen …

Laura Scholz, Digital Director

Spitzbuebe
Mein unangefochtener Held aller Weihnachtsguetzli: Herr Spitzbueb. Originell, ich weiss… Noch origineller: die Quelle meines Rezeptes. Hoch lebe Betty Bossi! Jawoll… Damits dann aber doch ein bisschen «freestyliger» daherkommt, ersetze ich den Vanillezucker durch Vanilla Bourbon und schraube die Ofentemperatur auf 175°C runter. Weil halb roh ist doppelt köstlich oder so … Oh und nicht an Confi sparen, gälled! En Guete.
Kristin Müller, Moderedaktorin

Gesunde Schneebälle
Ich backe nicht – das ist eine Grundsatzentscheidung. Mein Kollege auf Sommerkocht dafür umso lieber, und manchmal kreiert er sogar Süsses, das aus dem Kühlschrank kommt. Wie die Schneebälle. Je 150 g Cashewkerne und Baumnüsse sowie 100 g Kokosraspeln in der Küchenmaschine zerkleinern. 5 getrocknete Medjool-Datteln entkernen, 7 El Kokosöl, 6 Tl Honig und 1 Prise Bio-Vanillepulver hinzufügen. Alles nochmal gut mixen. Aus der Masse kleine Bälle formen (dazwischen immer wieder die Hände mit Wasser benetzen, damit das klappt). Ein Schüsselchen mit Kokosraspeln füllen und die Bälle darin wälzen oder etwas weisse Schokolade schmelzen und mit ein paar Streifen davon verzieren. Am besten schmecken die gesunden Schneebälle nach zwei Stunden Kühlzeit bissfest.
Sherin Kneifl, Gesamtleitung Text Style & Bolero

Von Nina Huber am 9. Dezember 2016 - 12:30 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 14:38 Uhr