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Diese Nuance schummelt uns jünger

Baby Blond ist die neue Trendhaarfarbe

Neben der Mähne von Model Elsa Hosk erstrahlen immer mehr Promi-Häupter in dem kindlichen Hellblond. Was genau diesen Farbton auszeichnet und wie er gelingt? 

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Elsa Hosk

Victoria's Secret Engel Elsa Hosk, 29.

Getty Images

Von aschigen Grautönen bis zu warmen Honigfarben – Blondnuancen gibt es wie Sand am Meer. Doch eine scheint derzeit bei den Promis besonders beliebt zu sein. Vom Victoria‘s-Secret-Model bis zur Schauspielerin, Baby Blond ist überall der absolute Farb-Favorit. 

Was zeichnet die Nuance «Baby Blond» aus?

Wie der Name schon verrät, findet die Farbe ihren Ursprung auf den Köpfen von Kleinkindern. In jungen Jahren ist der Blondton meist sehr hell. Mit zunehmendem Alter setzt sich das Eumelanin, das für dunkle Pigmente im Haar sorgt, gegenüber dem hellen Phäomelanin durch. Deshalb färben sich unsere Haare mit der Zeit genetischbedingt dunkler. Mit dem Baby Blond imitieren wir also einen jüngeren Schopf, den vor dem Pigmentwechsel nämlich. 

Wie wird der Babyton gefärbt?

Je dunkler das Naturhaar, desto mehr empfiehlt es sich, den hellen Ton nur als natürliche Highlights in die Längen der Haare zu ziehen (siehe Whitney Port). Wer von Natur aus schon helleres Haar hat, kann über den ganzen Kopf mit Strähnen arbeiten (Elsa Hosk). 

Wie vermeidet man einen Gelbstich?

Ähnlich wie bei platinblond-gefärbten Haaren, gibt es eine Spezialpflege, die gelbliche und gräuliche Farbreflexe neutralisiert und so die gewünschte Farbe hervorhebt.

Wem steht das Baby Blond?

Helle, rosige Teints fahren mit dem hellen Blond am besten. Wer dunklere, olivfarbene Haut hat, der sollte lieber zu goldigen Honignuancen greifen. 

Von Denise Kühn am 19. September 2018 - 15:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 12:03 Uhr