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Bisher habt ihr euch falsch ernährt

Diese Lebensmittel verhindern einen unschönen Blähbauch

Schlank durch Essen? Klingt fast zu schön, um wahr zu sein. Funktioniert aber wirklich. Wir zeigen euch, welche Lebensmittel für einen flachen Bauch sorgen und von welchen man stattdessen lieber die Finger lässt.

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Das hilft gegen einen Blähbauch

Öfter mal aufgebläht? Mit diesen Tipps sollte es besser werden.

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Um einen Blähbauch zu verhindern, sollte man zu Lebensmitteln greifen, die bekömmlich und leicht verdaulich ist. Effektives Abnehmen funktioniert aber natürlich nur mit Hilfe von zusätzlichen FitnessübungenAusserdem gilt es vor allem auf das zu achten, was der eigene Körper einem sagt. Falls zum Beispiel nach jedem Milchverzehr ein stark aufgeblähter Bauch auftritt, besteht die hohe Wahrscheinlichkeit einer Laktoseintoleranz. Ein Test beim Experten schafft Klarheit.

Mit unseren Tipps und einer ausgewogenen, gesunden Ernährung wird der Bauch aber im Handumdrehen schön flach für den Sommer

Bei diesen Lebensmitteln kann man ohne schlechtes Gewissen zugreifen:

1. Fenchel

Gegen Blähungen: Fenchel
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Die Samen des Fenchels sind das SOS-Mittel gegen Blähungen, Völlegefühl und Verdauungsprobleme. Dazu einfach die Samen mit heissem Wasser zu einem Tee aufgiessen oder die Knolle braten und geniessen. Die Heilpflanze enthält ätherische Öle, die die überschüssige Luft im Magen- und Darmtrakt reduzieren. 

2. Avocado

Flacher Bauch Avocado
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Zuerst sollte erwähnt werden, dass nicht alle Fette schlecht für den Körper sind und das Abnehmen verhindern. Gesättigte Fette, die beispielsweise in Wurst oder frittiertem Essen stecken, sollten vermieden werden, ja. Die guten Fette, ungesättigte nämlich, sind unverzichtbar, da der Körper sie zum Muskelaufbau benötigt und sie die Verdauung fördern. Die Avocado ist voll von diesen guten Fetten, die den Insulinspiegel anreichern und somit Heisshungerattacken verhindern. 

3. Vollkornprodukte

Flacher Bauch Vollkorn
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Langkettige Kohlenhydrate, die in Vollkornprodukten, wie Brot, ungeschältem Reis oder Nudeln enthalten sind, sollten auch beim Abnehmen nicht vom Speiseplan gestrichen werden. Diese sorgen für ein Sättigungsgefühl und halten den Blutzuckerspiegel konstant. Ausserdem enthalten sie Ballaststoffe, die Verstopfungen verhindern und den Cholesterinspiegel senken. Achtet trotzdem darauf, nicht zu viel davon zu essen. Eine Scheibe Brot am Tag reicht für den Vollkornbedarf vollkommen aus. 

4. Ingwer

Blähbauch Ingwer
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Die Ingwerwurzel wirkt entzündungshemmend und fördert dank des enthaltenen Gingerols die Magen- und Darmflora. Auch die Fettverbrennung wird durch die vielseitig einsetzbare Wurzel angekurbelt. Ingwer kann, wie die Fenchelsamen, als Tee, aber auch zusammen mit Minze und Gurke in kaltem Wasser getrunken werden. Eingelegter oder verkochter Ingwer (z.B. in asiatischen Suppen) hat die gleiche Funktion. 

5. Wasser

Gegen Blähbauch Wssser
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Mindestens zwei Liter stilles Wasser sollten täglich getrunken werden. Dabei hat es im besten Fall Zimmertemperatur, denn zu kühles Wasser sorgt für Magenschmerzen. Wasser ist das wichtigste Transportmittel für den Körper. Es sorgt dafür, dass Nährstoffe in die Zellen gelangen und Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt werden. Ausserdem steigert ausreichendes Trinken das Sättigungsgefühl und lindert Heisshungerattacken. Wer lieber mehr Geschmack im Getränk hat, der kann Ingwer, Minze und Gurke in sein Wasser geben – so schmeckt es frisch und wirkt zusätzlich entschlackend. 

Auf diese Lebensmittel sollte man lieber verzichten:

1. Salz

Flacher Bauch Salz vermeiden
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Das im Salz enthaltene Natriumchlorid entzieht dem Körper Flüssigkeit und bläht den Magen-Darm-Trakt auf. Langfristig schadet zu hoher Salzkonsum ausserdem der Nierenfunktion. Statt sein Essen zu salzen, sollte man es lieber mit verschiedenen Kräutern würzen. Achtung: In Fertiggerichten, asiatischen und mexikanischen Speisen steckt besonders viel Salz – darauf lieber verzichten. 

2. Hülsenfrüchte

Blähbauch Hülsenfrüchte
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Kichererbsen, Linsen und Co. sorgen oft für einen aufgeblähten Bauch. Das liegt daran, dass Hülsenfrüchte die Zuckermoleküle Rhamnose, Raffinose und Stachyose enthalten. Diese kann der Dünndarm nicht verarbeiten, sodass sie erst im Dickdarm zersetzt werden, wobei überschüssige Luft produziert wird. Wer auf die leckeren Früchte nicht vollkommen verzichten möchte, achtet einfach darauf, sie lange genug zu kochen, damit die Zuckermoleküle zerstört werden. Hinterher mit Kreuzkümmel oder Koriander würzen – das beugt Blähungen zusätzlich vor.

3. Fette, tierische Produkte

Steak Blähbauch
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Fettes, rotes Fleisch und Milchprodukte sind für den menschlichen Körper besonders schwer verdaulich. Im Vergleich zu Obst und Gemüse verweilen diese Produkte mehr als dreimal(!) so lange in Magen und Darm. Bei der schwerfälligen Verdauung entstehen Fäulnisgase, die zu Blähungen und sehr unangenehmen Gerüchen führen. Wer nicht ohne Fleisch leben kann, sollte auf Geflügel oder weissen Fisch ausweichen. Milchprodukte können durch sojahaltige Lebensmittel ersetzt werden. 

 4. Rohes Gemüse

Blähbauch Rohkost
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Natürlich ist Gemüse gesund und gehört auf jeden ausgewogenen Speiseplan. Rohkost ist für den Magen allerdings nur schwer verdaulich, deshalb das Gemüse unbedingt dünsten, bevor es verzehrt wird. Bestimmte Sorten, wie Zwiebel, Lauch, Kohl oder Pilze, sind für den Körper schwerer zu verarbeiten als beispielsweise Karotten, Gurken, Brokkoli oder Zucchini.

5. Alkohol

Blähbauch Alkohol
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Streng genommen ist Alkohol ein Nervengift, das unserem Körper Flüssigkeit und wichtige Mineralien wie Natrium, Kalium und Magnesium entzieht. Durch ausgiebigen Konsum müssen wir öfter aufs WC, wobei die Mineralien rausgespült werden. Genau dieser Verlust ist am berühmten Morgen danach für Kopfschmerzen und Übelkeit verantwortlich. Blähungen wiederum verdankt man oft dem hohen Zuckeranteil in alkoholischen Getränken, wie Prosecco oder Cocktails, und der Kohlensäure und dem Hefegehalt im Bier. Alkohol ist ein Muss? Dann lieber (in Massen) zu klaren Schnäpsen, wie Tequila, Gin oder Wodka greifen – das wusste schon Kate Moss.

Von Style am 26. August 2023 - 11:00 Uhr