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In Westen nichts Neues? Und ob!

Schneidet euren Blazern die Ärmel ab!

Wir haben jahrelang vom Boyfriend- und Oversize-Blazer geredet und uns für diesen Look ein Bein ausgerissen. Jetzt reichts. Wir reduzieren. Schnipp schnapp, Arm ab. Es gilt nun also, stets auf eine saubere Weste zu achten.

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Wisst ihr noch, als Mama immer von Übergangsklamotten geredet hat? Von Übergangsjacken in erster Linie, die weder ganz winterlich dick, noch ganz sommerlich dünn sind. So richtig verstanden haben wir das ehrlich gesagt nie. Was uns dagegen absolut einleuchtet: dass man so etwas wie einen Übergangsblazer brauchen könnte. Wenn eure Mutter den noch nicht kennt, dann erklärt ihr doch Folgendes: Einen Blazer braucht die Frau. Das ist klar, das wird seit Ewigkeiten gepredigt, vor allem von den Französinnen, denen wir ja in nichts nachstehen wollen. Ein bisschen zu gross sollte er sein, wenn möglich mit Schulterpolstern für den demonstrativen Power Body. Nun denken wir an die kommende Saison. An die Zeit, wenn der Übergang schon geschehen ist. Wenn es richtig warm ist und man im Blazer schwitzt. Was man sich dann wünscht, ist ein bisschen Achselfreiheit. Die gewährleistet die Weste.

Die Weste, die wir uns derzeit (für den Übergang und eigentlich immer) wünschen, hat den Schnitt eines Blazers. Den ominösen Übergang meistert sie, indem man sie über Blusen oder T-Shirts trägt: Sie wärmt den Oberkörper, lüftet aber dennoch dezent. Im Oversize-Schnitt macht sie Blusen lässig, T-Shirts noch cooler. Gegürtet formt sie eine rasante Silhouette und bringt Fahrt in jedes Business-Meeting. Klingt gut?

Dann kaufet!

Von Linda Leitner am 19. März 2019 - 05:00 Uhr