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  4. Calm App kollaboriert mit Harry Styles: 5 Tipps fürs Einschlafen

5 mal besser einschlafen

Es war nie einfacher, Harry ins Bett zu kriegen

Ob man jemals wieder Schlaf finden wird, wenn einem Harry Styles «Dream With Me» ins Ohr raunt, ist fraglich. Man hat es ja nur gut gemeint: Auf der Meditations-App «Calm» liest er jetzt eine Gute-Nacht-Geschichte vor und lässt uns mit seiner tiefen Stimme ins Land der (feuchten) Träume gleiten. Was wirklich hilft, wenn Schäfchen zählen nicht wirkt.

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LOS ANGELES, CALIFORNIA - DECEMBER 11: Harry Styles attends Spotify Celebrates The Launch of Harry Styles' New Album With Private Listening Session For Fans on December 11, 2019 in Los Angeles, California. (Photo by Rich Fury/Getty Images for Spotify)

Harry Styles auf einem Bett. Bock?

Getty Images for Spotify

«Bedtime tales for grown-ups», also Gute-Nacht-Geschichten für Erwachsene – das klingt nach Einschlafen in der jugendfreien Variante. Die Meditations-App «Calm» lässt seit 2018 Prominente wie Laura Dern, Matthew McConaughey oder Kelly Rowland abends Geschichten von Wundern und kleinen Drachen erzählen. Alles Kinderkacke. Denn seit Mittwoch liest «Sweet Creature» Harry Styles. Eine ganze halbe Stunde. Eine Geschichte namens «Dream With Me».
Wenn Harry ins Bett lädt, sind wir da. Und träumen statt mit ihm eher von ihm. Wie er sich an Wassermelonen labt und vom «Watermelon Sugar High» berauscht neben uns aufs Laken fällt. Würde man die dunkle Stimme als sedativ bezeichnen? Gegen Schlaflosigkeit mag vieles helfen, aber Harry Styles – den möchte man nicht von der Bettkante stossen, da hält man durch, ist hellwach, allzeit bereit. Auch, wenn er nur aus einem mobilen Endgerät spricht.
Ihr wollt einen Vorgeschmack? Ihr kriegt einen Vorgeschmack. Mit aufgeregten Fan-Reaktionen. Sound on!

Wer seinen Körper also wirklich runterfahren, statt ihn zum Höhepunkt kommen lassen will, der wählt vielleicht einfach einen weniger aufwühlenden Hauptakteur. Denn dann! Dann schläft man nach so einer Gute-Nacht-Geschichte garantiert wie ein Baby.
Was sonst noch hilft, wenn an Dösen nicht zu denken ist:

Den Kopf frei machen

Wer am Abend sämtliche Aufgaben für den nächsten Tag durchgeht, wird den inneren Druck so schnell nicht los. Besser: Ein Notizbuch neben dem Bett platzieren und vor dem Schlafengehen eine To-Do-Liste anfertigen, auf die alle Punkte kommen, die gerade noch im Kopf rumschwirren. Ganz wichtig dabei: Nicht nur «Koffer packen» aufschreiben, sondern konkret werden. Was gehört auf jeden Fall ins Gepäck, was muss in die Handtasche (hier hätten wir übrigens schon eine Liste)? Einmal auf dem Papier, kann der Kopf die Gedanken loslassen – und ihr endlich einschlafen. 

Auf Gedankenreise gehen

Tried and tested von der Style-Redaktion: Meditation vor dem Schlafengehen. Wer sich auf ruhige, gleichmässige Atmung und entspannte Gliedmassen konzentriert, hat keine Zeit, auf beunruhigende Gedanken zu kommen. Perfekt für Meditations-Einsteiger: Spezielle Apps, die durch die Session begleiten. Ach, und bevor nun Panik aufkommt: Meditieren kann man auch im Liegen.

Blüten wirken lassen

Kein neuer Tipp, dafür ein bewährter: Lavendel. Ob in getrockneter Form oder als ätherisches Öl; Lavendel auf dem Kopfkissen entspannt und lässt uns schneller ins Land der Träume driften. Nicht aufgeben, wenn der Blütentrick nicht gleich klappt – bis der Duft im Schlafzimmer seine Wirkung entfaltet, können bis zu zwei Wochen vergehen.

Sich müde trinken

Schon unsere Grosis kannten diesen Trick und er hilft heute noch genau wie damals: ein Glas heisse Milch mit Honig direkt vor dem Schlafengehen! Die neue, insta-ready Version des Klassikers nennt sich Moonmilk und punktet zusätzlich mit Ashwagandha – eine Beere, die gern in der ayurvedischen Medizin zum Einsatz kommt, um das Stresslevel zu senken. Der Effekt des Drinks ist übrigens keine Einbildung: das enthaltene Tryptophan lässt unseren Körper das Schlafhormon Melatonin produzieren.

Von Malin Mueller und Linda Leitner am 10. Juli 2020 - 16:00 Uhr