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Unsere Favoriten

10 Tipps, wie man leichter aufsteht

Im Winter ist es besonders hart: Am Morgen bleibt es lange stockdunkel, und ausserhalb der kuscheligen Decke ist es kalt. Mit den Tipps unserer SI-Style-Redaktion fällt das Aufstehen etwas leichter.

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Unsere Favoriten Besser aufstehen

Mit unseren Tipps fällt das Aufstehen leichter.

Getty Images

Sofort auf die Beine
Sobald der Wecker klingelt aufstehen! Das Schlimmste finde ich, immer wieder den Snooze-Modus zu drücken – der volle Selbstbetrug, da er bei den meisten eh schon eine halbe Stunde vorher gestellt ist. Danach viel Flüssigkeit zu sich nehmen, das ist gut für den Teint.
Richard Widmer, Fashion Director

Sich hoch schlafen
Man weiss, dass Schlaf eine der am meisten unterschätzten gesunden Angewohnheiten ist. Das steht auch im Buch «Die Neuerfindung des Erfolgs» von Arianna Huffington, welches ich in den Weihnachtsferien gelesen habe. Vieles was im Werk steht, wage ich zu bezweifeln, aber das Kapitel “Schlafen Sie sich nach oben” ist einleuchtend. Mein Neujahrsvorsatz hiess deshalb: um 23.00 Uhr gilt Licht aus! Seit etwas mehr als einem Monat schlafe ich (mit wenigen Ausnahmen) zwischen sieben und acht Stunden und stehe entsprechend ausgeschlafener auf.  
books.ch
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin

Zimmer nicht ganz dunkel
In der Finsternis aufzuwachen und keine Ahnung zu haben, ob es Tag oder Nacht ist, kann mir den Tag vermiesen - sofern ich aufstehen muss. Im Unterbewusstsein soll man im Schlaf den kleinsten Lichteinfall mit wahrnehmen. Ich habe gemerkt, dass ich in der Früh besser aufwache wenn etwas Licht in mein Zimmer scheint und ich so den Tagesbeginn mitbekomme. Von der Sonne geweckt zu werden ist für mich der beste Start.
- Coralie Wipf, Grafikerin

Routine
Fairerweise muss ich - wohl doch eine von der Gattung «Extrem-wenig-Schläfer» - zugeben, dass Aufstehen nicht zu den schwierigen Disziplinen meines Lebens gehört. Vielleicht liegt das aber eben genau daran, dass ich tagaus tagein den Wecker immer auf die genau gleiche Uhrzeit stelle, ganz egal, wie spät ich unters Duvet gekrochen bin. Routine mag ja so einiges killen, aber beim Aufstehen hilfts scheinbar. Und sollte es doch mal ein bisschen weniger ring gehen, dann gibt's ja noch Kaffee…
- Kristin Müller, Fashion Editor

Wecker nicht in Reichweite
Der schlimmste Moment ist ja der, wenn man aus den Federn muss. Wenn also der Wecker in greifbarer Nähe liegt, besteht natürlich die Gefahr, dass man ihn vom Bett aus eben nicht abstellt, sondern auf den Schlummermodus drückt – immer wieder. Am schnellsten stehe ich auf, wenn ich mein Handy über Nacht aufladen muss und es daher so weit weg ist, dass ich aufstehen muss, um es abzustellen. Brutal, aber wirksam.
Nina Huber, Kulturredaktorin

Wake-up-Light-Wecker
Als notorische Morgenmüffelin habe ich mir vor Jahren ein Wake-up-Light von Philips angeschafft, damals noch ein voluminöses, sperriges Ding in Mattplastik, das den halben Nachttisch einnimmt - modernere Versionen sind kleiner und hübscher gestaltet. Anders als andere Weck-Ekel, die nur laut sind, fängt das Teil eine halbe Stunde vor der eingestellten Weckzeit an sanft zu glimmen und die Lichtintensität zu steigern, zur Weckzeit scheint dann fast die Sonne im Zimmer, und munteres Vogelgezwitscher erklingt dazu. Ich bilde mir ein, etwas leichter aus den Federn zu kommen mit dem Technik-Gadget, immerhin hat der Leuchtspass um Fr. 250.- gekostet.
Anita Lehmeier, Leitung Text/Kultur

Ein Hauch Ewigkeit
Den Weckton hören und mich sofort aus den Federn schwingen? Ein schlechter Scherz. Aufwachen ist bei mir kein Moment, sondern ein sich lange dahinschleichender Prozess, während dem ich weder die Augen öffnen, einen Ton sagen, noch Musik hören kann. Damit sich meine nächtlichen Nebel in Minne lichten, brauche ich, abgesehen von mindestens sieben Stunden Schlaf, eine davon gerne vor Mitternacht: viel Zeit. Deshalb stelle ich mein Handy immer eine Dreiviertelstunde früher. Auch, wenn ich morgens den verhassten Early Bird besteigen muss.
Monica Congiu, Beauty-Redaktorin

Darphin Augencrème und Lindenblütenhonig-Schnittli.
Es gibt kaum einen besseren Duft für ein Beautyprodukt wie derjenige der Augencrème von Darphin. Und haben die Augen erstmal den neuen Tag erblickt, freut sich auch schon der Magen auf ein Lindenblütenhonig-Schnittli.
Susanne Märki, Bildredaktion

Wecker zu früh stellen
Viele halten mich deswegen für etwas merkwürdig aber mir hilfts! Wenn ich um 7:00 Uhr aufstehen muss, stelle ich den Wecker auf 5:00 Uhr. Es gibt doch nichts besseres, als aufzuwachen und mit Schreck auf die Uhr zu blicken, um dann zu merken, dass man immer noch 2 Stunden schlafen kann.
- Nadja Käppeli, Online-Praktikantin

Duftwecker
Das wohl meistgehasste Geräusch ist das von einem Wecker. Weshalb muss man sich eigentlich akustisch wecken lassen? Wieso nicht über einen Duft? Ganz sanft und ohne Nervfaktor. Und welcher Duft passt am Morgen am besten? Natürlich der Duft von frisch gemachten Kaffee. Genau dasselbe hat sich ein junger britischer Designer auch gedacht und eine Mischung aus Kaffeemaschine und Wecker entwickelt. Zum gewünschten Zeitpunkt schaltet sich die Kaffeemaschine ein und blubbert frisch gebrühten Kaffee automatisch in die bereitgestellte Tasse. Genial!
joshuarenoufdesign.com
- Andy Läber, Grafiker
 

 
Von Nina Huber am 6. Februar 2015 - 17:07 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 16:29 Uhr