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Unsere Favoriten

Die zehn besten Serien

Warum wir gar nicht so traurig sind, dass die Tage wieder kürzer werden? Endlich können wir ohne schlechtes Gewissen unsere Lieblingsserien schauen.

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Stranger Things, 2. Staffel

Am 27. Oktober startet auf Netflix die 2. Staffel der Serie «Stranger Things».

Netflix

Stranger Things
Davon gibts zwar erst eine Staffel, das hält mich aber nicht davon ab, diese bedingungslos wieder und wieder zu schauen. Bei der Serie geht es um das Verschwinden des Jonathan Byers – und das paranormale Geschehen, das damit verbunden ist. Die Mischung aus Mystery, dem Film «Alien», ein bisschen von «Stand by me» ist super spannend und wird nur noch von der Machart und dem grossartigen Soundtrack getoppt. Am 27. Oktober kommt Staffel zwei der Netflix-Serie.
Rahel Zingg, Volontärin

Mord mit Aussicht
Wie liebevoll verrückt diese Serie konzipiert ist, entspannt mich ungemein. Die Outfits der Kommissarin sind ein Traum.
Richard Widmer, Fashion & Style Director

Chef’s Table
Ich habe eine Schwäche für Kochsendungen. Mein absoluter Favorit ist die US-amerikanische Dokumentar-Serie «Chef’s Table», in welcher Topköche der Welt – von Alex Atala in Sao Paulo über Massimo Bottura in Modena bis Tim Raue in Berlin – porträtiert werden.
Sabina Hanselmann-Diethelm, Chefredaktorin

This is Us
Viele Zufälle, die einem nicht übertrieben vorkommen, die unterschiedlichsten Charaktere, die man immer besser kennenlernen will und ein wunderbarer Soundtrack. Die Serie lässt mich jedesmal mit einem guten Gefühl zurück und ich freue mich auf weitere Staffeln.
Elena Geser, Assistentin Mode

Gilmore Girls
Ja, ich weiss, die Serie ist schon laaaange abgedreht und jedes Mädchen hat sie bestimmt schon mehrfach gesehen – ich aber nicht. Und deshalb bin ich halt jetzt noch total im «Gilmore Girls»-Fieber und gönne mir nach Feierabend gerne ein, zwei Folgen der träumerischen Welt, von Rorys Suche nach dem Einen und Lorelais Geplapper – das entspannt mich total. Die Serie ist zwar nicht wahnsinnig spannend, aber beschert mir doch immer wieder ein richtig wohliges Gefühl, viele Lacher und manchmal sogar ein Tränchen.
Dana Liechti, Assistant Style Weekly

Die Brücke & The Killing & Hannibal
Das WAREN meine Lieblingsserien, leider bin ich mit allen längst durch. Ich möchte nicht lachen, wenn ich netflixe, ich möchte überrascht werden und durcheinander sein. Das involviert meist Morde und Psychoterror. «Die Brücke» ist ein schwedisch-dänisches Original und höchst erfrischend, weil so herrlich leise. Die Charaktere haben Macken, die man bei US-Serien nie finden würde.
«The Killing» ist wiederum ein grossmauliges Ami-Dings, basierend auf der dänischen Krimiserie «Komissarin Lund», die es im Original aber nicht auf Netflix gibt. Nie habe ich es so viel regnen sehen. Die erste und die letzten Staffeln sind grossartig. Nachdem es aus ist, vermisst man Detective Holders «Yo, Linden!», was man anfangs nie für möglich gehalten hätte.
Und «Hannibal»... Tja, da gibt es einen brillanten Mads Mikkelsen, Spannung und irgendwie «schöne» Bilder.
Linda Leitner, Fashion Editor

Ozark
Jason Bateman kannte ich bisher nur aus seicht-komischen Produktionen wie «Arrested Development», «Kill the Boss» oder «Hancock». Mit der Netflix-Serie «Ozark» wird er düster, abgebrüht und ausgefuchst 
– ohne dabei seinen hervorragenden Witz zu verlieren: Durch eine Verstrickung diverser, wahnsinnig ungünstiger Umstände findet sich Bateman, alias Marty Byrde, samt seiner etwas zerrütteten Familie bald in einem Kaff in Missouri wieder. Mit der Drogenmafia aus Chicago im Nacken und sämtlichen boshaften, gewalttätigen neuen Nachbarn vor der Nase. Ach ja und ein FBI-Agent ist ihm auch noch auf der Spur. 
«Ozark» ist Spannung pur, und zwar von Folge eins bis zum Staffelfinale. Hoffentlich kommt bald Nachschub!

Top of the Lake, 2. Staffel «China Girl»
Ich liebe den Herbst. Und wenns draussen kühl und ungemütlich wird und der Waldspaziergang vollendet ist, gibts nichts Besseres als heissen Tee mit Mord und Todschlag. Und zur Abwechslung in Neuseeland, mit der besessenen Detektivin, gespielt von Elisabeth Moss.
Mara Mürset, Art Director

Der Bestatter
Ich gebe hier ein kleines Outing: Ich freue mich tatsächlich auf die neue (sechste) Staffel der Schweizer Produktion «Der Bestatter», die im Januar auf SRF ausgestrahlt wird. Als Fan von Mike Müller freue ich mich jedesmal mit dem Bestatter Luc mit, wenn er wieder etwas aufdeckt, das der Polizei entgangen ist.
Nina Huber, Redaktorin

Chelsea Handler
Als letzter Tipp keine Serie, sondern eine Talkshow, jeden Freitag neu auf Netflix. Die aber aufgrund der Hartnäckigkeit, mit der sich Chelsea Handler über den amerikanischen Präsidenten aufregt und versucht zu verstehen, was hinter den Kulissen abgeht, an Spannung und Unterhaltung momentan jeder Serie den Rang abläuft. Chelsea ist unverfroren, mutig, genervt, etwas ordinär, lustig, cool, sexy, feministisch – ein modernes Role Model.
Priska Amstutz, Stv. Chefredaktorin

Von Nina Huber am 29. September 2017 - 10:00 Uhr, aktualisiert 20. Januar 2019 - 13:11 Uhr